Wasn das? Geht mich das was an? Das dachte ich mir zuerst als ich heut morgen in den Nachrichten vom Weltnichtrauchertag hörte. Zuerst steckte ich mir ne Kippe an und hörte mir dann das "gefasel" vom schlechten Raucher und der Rücksichtslosigkeit im Bezug auf seine Umwelt an. Nach dem 5 Minuten Beitrag auf SWR3(ist nicht der Volksmusik Sender) schnippte ich die Kippe aus dem Fenster, kostet 60 Euro aber wir hams ja, und musste erstmal über das gesagte Nachdenken.

Vorallem die Medizinischen Fakten brachten mich ins Grübeln. Wie zum Beispiel das bereits nach 24 Stunden der Körper mit der Regeneration des durchs Rauchen entstandenen Schadens beginnt. Soll aber nicht heißen dass wenn ihr einmal die Woche 24 Stunden nicht Raucht euer Körper den rest der Woche kompremiert. Nach einem Monat ohne Stängel verschwinden Erscheinungen wie kalte Hände und Füße oder der gelegentliche Husten. Das kommt daher da die Durchblutung stark verbessert wird und bereits nach diesem Monat steigt das Lungenvolumen um bis zu 30%. Wenn ihr das ganze dann 10 Jahre schafft ist euer Krebsrisiko genau das selbe wie von einem Nichtraucher.

Nun möchte ich mich keines wegs hinstellen und irgendeinem eine Moralpredigt halten er solle doch aufhören. Auch ich kann mir ein Leben ohne Zigarette danach schlecht vorstellen. Was mach ich im Club ohne Fluppe? Was mach ich wenn ich unter Stress stehe? Natürlich hilft der Griff zur großen Marlboro Country Freiheit. Denn nur dann bin ich so frei wie die Cowboys aus Brokeback Mountain. Aber wie gesagt es hat mich zum Nachdenken animiert und vielleicht wird hierdurch auch der ein oder andere mal in einer Stillen Minute an seine Sucht denken. Denn Sterben werden wir alle aber muss es mit 30 an Krebs sein? Dann lieber mit 31 an Nierenversagen. Hilfe zur Suchtbekämpfung etc. könnt ihr Googlen. Ich Persöhnlich halte nicht viel von Pflastern und Büchern dieses Generes.