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Review zum Brink Community Event

07.05.2011 12:00 Ekto

Am Dienstag fand in Frankfurt am Main der Brink Community Event statt. Im Rahmen der kommenden Veröffentlichung des Spiels Brink, wurde mir die exklusive Möglichkeit geboten, Brink schon vor dem Release mit anderen geladenen Gästen zu spielen. Der ganztägige Event fand unweit vom Frankfurter Hauptbahnhof im Westhafentower statt. Mit einigen Gästen der ESL, von anderen Clans und als besonderer Gast Entwickler Steve "badman" Hessel von Splash Damage.

Nach kurzem Einstimmen mit diversen Brink Trailern und allgemeinen Gesprächen über eSports, ging es dann direkt ans Testen des neuen Spiels. Zuerst gab es eine kleine Einführung in das Game und seine vielfältigen Möglichkeiten. Charakter erstellen, dessen Körperbau, Waffen, deren Zubehör, bevorzugte Spielerklasse und einige weitere Features, sind relativ schnell und einfach einzustellen und beeinflussen die eigene Spielweise, jedoch garantiert es jedem Spieler eine gewisse Individualität.

Brink basiert auf einem Klassensystem, sowie dem Rotationsprinzip aus Angriff und Verteidigung, ähnlich wie es viele von uns schon aus Enemy Territory kennen. Es galt nun also die relativ großen Maps zu durchschauen und den besten Weg zu finden, seine Ziele zu erfüllen. Pro Map, gibt es Primär- und Sekundärziele, die über eine Menü für einen selbst ausgewählt und im HUD angezeigt werden.  Ähnlich dem System in Enemy Territory gibt es auch in Brink, die Möglichkeit seine Mitspieler zu ünterstützen, in ihren Aktionen.

Als Medic kann man seine verwundeten Mitspieler mit Spritzen versorgen, damit diese sich Heilen können, als Soldier besteht die Möglichkeit die Munition des Teams wieder zu füllen, pro "Buff" verliert man Charge, der sich über die Zeit wieder aufläd. Vom Gameplay scheint es nach kurzem Spielen Enemy Territory sehr ähnlich zu sein, was auch daran liegen mag, dass beide Spiele von Splash Damage sind. Einen entscheidenden Unterschied gibt es jedoch, im Gegensatz zu ET basiert Brink nicht auf der Quake3 Engine, somit besitzt es ein ganz eigenes Movement-System, welches sich "SMART" nennt. Die vollen Möglichkeiten dieses Systems waren in der kurzen Zeit als ungeübter Xbox Spieler jedoch nicht auszumachen.

Alles in Allem scheint Brink ein sehr viel versprechendes Spiel zu werden, welches ich auf jedem Fall spielen werde.

Am Ende möchte ich mich noch für den gelungenen Event beim Veranstalter und den Teilnehmern bedanken, ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen in der Arche.

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